Cellevan & Lord of the fire &bull Die Feuershow für Ihre Feier oder Veranstaltung

Unsere Feuershow kommentiert von den Medien

Lesen Sie nachfolgende Berichte über uns und die Veranstaltungen bei denen wir auftraten im Spiegel der Presse

carwing.ch von 11/2016

Lehrreich + unterhaltsam: Das «Five Star»-Treffen in Locarno

Cromax hat seine «Five Star»-Mitglieder sowie deren Partnerinnen und Partner zum traditionellen «Five Star»-Treffen ins Hotel Belvedere nach Locarno eingeladen. In den zwei Tagen waren unter anderem sehr viele Branchen-News zu erfahren – zum Beispiel, dass Roberto Leucci die Verantwortung fürs Netzwerk «Five Star» der neuen Cromax-Marketing- und Kommunikationsleiterin Céline Tambour abgeben oder dass Marco Davide neu den Verkauf und die Kundenbetreuung in den Regionen Bern, Fribourg und Neuenburg übernehmen wird. Zudem arbeiten die Cromax- und «Five Star»-Verantwortlichen an verschiedenen Kooperationen mit Partnerunternehmungen aus den Bereichen Versicherung, Leasing und Mietwagen, um den Mitgliedern auch hier einen Mehrwert zu bieten.

Der Abend des ersten Tages gehörte der Unterhaltung. Neben einem Apéro mit Maroni und Glühwein im Hotelgarten begeisterte dort der virtuose Auftritt der Feuertanzgruppe «Lord Of The Fire». Während des formidablen Nachtessens und zwischen den Menu-Gängen sorgte Claudia Viva für viele «Aahs» und «Oohs» bei den Cromax-Gästen – die Seifenblasenkünstlerin kreierte während ihres poetischen Auftritts eine farbige und zarte Glitzerwelt aus Wasser und Seife.

Am Samstagmorgen war ein Management-Training mit Barbara Haas angesagt. Thema: Motivierende Mitarbeiterführung am Beispiel von KKK (Kurze konstruktive Kritik). Hier besteht die Kunst darin, einem Mitarbeiter deutlich den eigenen Standpunkt darzulegen, ohne ihn jedoch persönlich zu verletzen. Auch sollte Kritik nicht im Beisein anderer Personen hervorgebracht werden. Der Leitsatz der selbständigen Kommunikations- und PR-Beraterin für die Mitarbeiter-Motivation lautet: «Willst du ein Schiff bauen, trommle keine Männer zusammen, damit sie Holz beschaffen, Werkzeuge vorbereiten und du die Arbeit einteilen kannst, sondern vermittle den Menschen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. Dann bauen sie das Schiff von alleine.»

Quelle: www.carwing.ch

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Nordbayerischer Kurier vom 16.06.2013

Zweite Kulmbacher Kulturnacht sorgte für volle Gassen in der Altstadtt

Von Ute Eschenbacher

Kulmbach. Ein Bummel durch die romantischen Gässchen der Kulmbacher Altstadt an einem lauen Sommerabend. Sich dabei von Straßenkunst, Lesungen, Konzerten und Ausstellungen inspirieren zu lassen. Diese Gelegenheit nahmen Hunderte Besucher bei der zweiten Kulmbacher Kulturnacht am Samstagabend gerne wahr.

Obwohl es ein hochkarätiges Konkurrenzangebot in der Nachbarstadt Bayreuth gab, lockte die Kulturnacht viele Menschen in den Kulmbacher Oberhacken. Kultur, das bedeutet in der Stadt eben nicht nur die Pflege der Kultur des guten Essens und Trinkens. Wie manche außenstehende Beobachter vielleicht spöttisch meinen könnten. Die Stadt besitzt eine beachtliche, zwar kleine aber vielfältige Kulturszene. Und die zeigte sich in dieser lauen Juninacht von ihrer besten Seite.

Auf der Hauptbühne am Badhaus traten Gesangs-, Tanz- und Instrumentalgruppen auf, es waren irische und jazzige Klänge zu hören. Ob die Theatergruppe "Die Buschklopfer", der Kunstverein oder die Stadtkapelle: Sie alle trugen zum Gelingen der Kulturnacht bei. Jürgen Lienhardt vom Literaturverein las sommerliche Liebesgeschichten. In einer Sonderausstellung "Liebesrauschen" waren Brautschmuck, Kränze, Fotos und Schatullen aus alter Zeit zu sehen.

Die Künstlerin Renate Gross lud unter dem Motto "Ich liebe mich" dazu ein, sich einen Abdruck des eigenen Gesichtes in Asche machen zu lassen. Holzbildhauer Peter May ließ sich beim Schnitzen von wohlgeformten Frauenfiguren über die Schulter schauen. Ein Hochseilartist balancierte hoch in der Luft zu einem Fenster, an dem seine Geliebte wartete. Und die Gruppe Lord of the Fire zauberte im sprühenden Feuer brennende Herzen Denn das Motto des Abends lautete "Liebe". Die Verführung zum Kulturgenuß in allen möglichen Facetten ist an diesem Abend bestens gelungen.

Quelle: nordbayerischer-kurier.de

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Südkurier vom 21.12.2012

Sonnwendritual nach keltischem Brauch 21.12.2012 Von Petra Molitor

Mit einem kleinen Mittelaltermarkt, der täglich bis am Samstag, 22. Dezember, von 13 bis 22 Uhr die Pforten geöffnet hat, wurde „Strawhenge“ gestern in Bräunlingen eingeläutet. Voller Mystik und Magie geht die Wintersonnwendfeier nach keltischem Brauch inmitten des rituellen Platzes, der dem Steinkreis Stonehenge nachgebildet wurde, heute um 18 Uhr mit einem Sonnwendritual und einem einstündigen Feuerspektakel von „Lord of the fire“ um 19.30 Uhr weiter.

Auch am Samstag können Besucher das Flair des Mittelalters hinter dem Otto-Würth-Stadion nachfühlen und den Markt besuchen oder auch nochmals die gigantische Feuershow von „Lord of the fire“ um 18 Uhr genießen. Eintritt heute und am Samstag je sechs Euro, davon sind drei Euro Verzehrgutschein, der an jedem Stand eingelöst werden kann. Wer im Besitz eines Flyers ist, erhält 50 Cent Nachlass an der Kasse.

Quelle: suedkurier.de

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op-online vom 20.08.2012

„Nacht der Lichter“ Zeitreise durch die Jahrhunderte

Dietzenbach -  Wenn die letzten Sonnenstrahlen die Stadt in goldene Farben tauchen und sich die mit Fachwerkhäusern besiedelten Straßen in Dunkelheit hüllen, ist es Zeit, die ersten Kerzen anzuzünden. Von Sascha Reichelt

Tolle Stimmung, romantischer Kerzenschein und eine prachtvolle Sommernacht: Bessere Voraussetzungen hätte es eigentlich nicht geben können für die beliebte Veranstaltung „Nacht der Lichter“.

Die „Nacht der Lichter“ verzauberte die Besucher der Altstadt und verwandelte den alten Ortskern mit seinen etlichen Teelichtern, Fackeln und Petroleumlampen in einen glitzernden Boulevard, der zum gemütlichen Schlendern einlud. Die Veranstaltung, die vom Museumsfest begleitet wurde, erhielt Unterstützung vom Trägerverein des Hauses, dem Heimat- und Geschichtsverein, dem Arbeitskreis „Schule und Museum, der Museumsleitung sowie zahlreichen engagierten Bürgern. Ob bloße Erkundungstouren, zahlreiche Vorführungen sowie Bastelmöglichkeiten, Schauspiel, Einkauf oder musikalische Unterhaltung: Bei freiem Eintritt und mit einem vielfältigen Angebot aus Aktionen und Demonstrationen wurde die Zeitreise durch die Jahrhunderte erneut zu einem Erlebnis für Jung und Alt. Ab 21 Uhr öffneten die Pforten des Heimatmuseums. Wie immer gab es Führungen durch das Gebäude, in dem bei schummrigem Licht ein Dietzenbach aus alten Zeiten entdeckt werden konnte. Für die Jüngsten bot sich an der Bastelecke die Gelegenheit, aus vielen bunten Mosaik-Plättchen ein farbenfrohes Gesamtbild zu erschaffen. Doch stand auch das gute alte Handwerk weiterhin im Mittelpunkt. So gab es vor Ort Drechsler, Intarsien und Holzarbeiten zu sehen, bei denen mächtig die Sägespäne flogen. Werner Sodemann entführte schließlich mittels historischer Filmkamera auch in visueller Hinsicht zum Ausflug in vergangene Epochen.

Besonders das musikalische Angebot zeigte sich wieder abwechslungsreich. Die Musikervereinigung untermalte mit einem Sammelsurium an Volksmusik und modernen Pop-Songs das Beisammensein im großen Festzelt vor dem Heimatmuseum. Wenn schon aus der Ferne passend zur heißen Sommernacht brasilianische Samba-Rhythmen durch die Gassen schallten, dann konnte das nur die Trommel- und Percussionsgruppe der Mühlheimer „Artificial Family“ sein. Geigerin Sue Ferres schuf mit ihren hinreißenden Melodien ein nostalgisches Ambiente. Im interkulturellen Salon des Ekert‘schen Hofes ging es auf Weltreise mit dem Ensemble „Saitensprung“, das Texte und folkloristische Musikstücke aus allen Herren Ländern darbot. Auszüge aus ihrem neuen Stück präsentierten die Musiker und Schauspieler vom „Theater im Lädchen“, die zugleich ihr fünfjähriges Bestehen feierten. Reiner Wagner hingegen unterhielt mit satirischen Texten, Comedy-Einlagen und lustigen sowie gefühlvollen Liedern. An anderer Stelle begeisterte der junge Saxofonist Fabian Liebig sein Publikum mit lauten und leisen Tönen. Besinnlicher ging es der Christuskirche zu, die bei Kerzenlicht zur Meditation einlud und mit einem Orgelkonzert den Abend beendete. Farbenprächtig wurde die Vernissage in der Galerie der Schäfergasse, wo Künstler ihre Werke aus Öl, Acryl und Aquarelle ausstellten.

Wer es jedoch eher spektakulär bevorzugte, konnte „Lord of the Fire“ zuschauen, die mit ihrer atemberaubenden Feuer-Show die Temperatur am Stadtbrunnen noch höher stiegen ließ, als sie ohnehin schon war. Um Mitternacht schließlich führten Museumsgeister die letzten Besucher aus dem Gebäude.

Quelle: op-online.de

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Frankfurter Neue Presse vom 01.05.2011

Welch ein heißer Start in den Wonnemonat!

Die Fußballer in Windecken haben die Walpurgisnacht mit einer "heißen Nummer" gefeiert. 400 Zuschauer waren begeistert. Das Besondere: Ein weit entfernter "Star" wirkte mit.

Nidderau. Max (7) aus Kilianstädten traut seinen Augen nicht. Beim Blick durch ein Spiegelteleskop der Sternenfreunde Nidderau erkennt er zwei Sterne des Großen Wagens.

Vorsitzender Berthold Schneider, Vize Peter Kraus, Kassierer Dieter Vollbrecht und Beisitzer Eric Schmitt stellen für den Blick in das Universum auch ein Newton-System und ein Linsenfernrohr zur Verfügung. Fast unglaublich: Sogar der 1,3 Milliarden Kilometer entfernte Saturn ist zu erkennen. Während Max die Welt um sich herum vergessen zu haben scheint, haben Gleichaltrige viel Spaß am Spielmobil und beim Torwandschießen.

Eine Gruppe junger Männer feiert ausgelassen beim lautstarken Singen von Stimmungsliedern. Es ist die erste Mannschaft von Kreisoberligist FC Langendiebach, die gerade den Aufstiegskandidaten Langenselbold mit 5:0 besiegte. Ein Fest für die Augen ist der Fackellauf mit über 300 Personen, die sich wie in einer Prozession über den Sportplatz zum vier Meter hohen aufgeschichteten Osterfeuer bewegen.

Seit acht Jahren pilgern Familien aus Nidderau und der Umgebung am 30. April zum Sportplatz, um dort die Walpurgisnacht zu feiern. Diese wird seit 2003 von der SC Eintracht Sportfreunde Windecken veranstaltet. Eine "heiße Nummer" erleben die Zuschauer während der Feuerjonglage. Feuerspucken und Jonglage bieten die Gruppen The Lord of the Fire und The Burning Dragons. Fürs Publikum ist das Spiel mit dem Feuer besonders faszinierend. Der Tanz mit Jonglierfackeln erhält viel Applaus.

Die Veranstaltung läuft anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums. Ende März wurde bereits groß in der Willi-Salzmann-Halle gefeiert. Nun folgen weitere Veranstaltungen: Am 7. Mai findet in Windecken das Kreis-Altfußballertreffen statt. Am 18. Mai ab 8.30 Uhr trägt der Verein die Kindergarten-Stadtmeisterschaft aus. Weitere Veranstaltungen auf dem Sportplatz sind am 20./21. Mai das Alte-Herren-Turnier, am 18./19. Juni ein Jugendturnier und vom 18. bis 23. Juli die Stadtmeisterschaft. Am 21. Juli ab 20 Uhr tritt eine Windecker Auswahl gegen ein Team von Radio FFH aus Bad Vilbel an.

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Dreieichzeitung vom 17.03.2011

Gluttempler

„GLUTTEMPLER“ sind die Akteure des Egelsbacher Feuertanz-Ensembles „Lord Of The Fire“ nicht unbedingt, wohl aber Menschen, die mit dem Feuer spielen, die Luft zum Brennen bringen und damit bei ihren Zuschauern wahre Begeisterungsstürme entfachen. So geschehen am Freitag voriger Woche, als die Feuertänzer die Wiedereröffnung des Langener Jugendzentrums mit einer spektakulären Feuershow umrahmten. Ähnlich heiß ging’s auch beim anschließenden Konzert zu, bei...

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Offenbach Post vom 14.03.2011

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Unbekannte Zeitung vom 29.04.2011

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Wetterauer Zeitung vom 01.12.2010

Feuriger Mittelaltermarkt im Schlosshof

Ober-Mörlen (hau). Mit ihrer Idee vom familienfreundlichen Mittelaltermarkt traf der SPD-Ortsverein auch bei seiner vierten Auflage das, nach was sich viele Menschen in der Vorweihnachtszeit sehnen: Stimmungsvolle Stunden zum Schauen, Staunen und Schwelgen. Hunderte kamen am Samstagabend in den Schlosshof, um bei Glühwein, Punsch und Fackelschein die Atmosphäre zu schnuppern - und das auch noch für einen guten Zweck, geht doch der Erlös an den Förderverein der Wintersteinschule.

Über einem Feuer schmurgelte Gulaschsuppe, nebenan verströmten Bratwürste und frische Crêpes ihre Düfte, in einem Gatter kuschelten sich wollige Schafe aneinander und auf der Naturbühne entbrannte zeitweise ein atemberaubendes Feuerspektakel.

Besonderer Hingucker bei der Egelsbacher Gruppe »Lord of the Fire« war ein Stab, in dessen sprühende Funkenvorhänge sich ein Tänzer geradezu einhüllte. Vor der magisch angestrahlten Schlosskulisse zogen die Feuertänzer die Gäste derart in ihren Bann, dass selbst kalte Füße in Vergessenheit gerieten.

Die konnte man sich indes auch in den mittlerweile komplett hergestellten Räumen rund um den historischen Hof aufwärmen. Kleine wie große Besucher gaben sich den spannenden Geschichten von Märchenerzählerin (und Wintersteinschul-Lehrerin) Rita Mertes hin.

In einer der beiden jüngst hergerichteten Remisen verzückte Imker Reinhold Witzel mit feinen Produkten aus Bienenwachs. Die Schule hatte hier einen Stand mit Basteleien bestückt, und die AWO informierte über ihr Engagement im Dorf.

Über den regen Besuch, viel Lob und Unterstützung auch aus der heimischen Wirtschaft freuten sich die Aktiven vom SPD-Ortsverein. Der Zauber rund ums Schloss komme dank der gezielt nicht-kommerziellen Ausrichtung besonders zur Geltung und fördere das Miteinander im Dorf, freuten sich Achim Glockengießer und Joachim Reimertshofer vom Orga-Team.

Als glücklich erwies sich auch die Kombination mit dem parallel laufenden Adventsmarkt im Schloss unter der Regie des Kreativteams der katholischen Pfarrgemeinde und der Kolumbiengruppe.

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Frankfurter Rundschau vom 13.10.2008

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Stadtpost vom Dezember 2008

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Stadtpost 12.2013
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General Anzeiger Bonn vom 21.07.2008

Mittelalterliches bei Vollmond auf Schloss Ahrental
Gelungene Premiere mit Gauklern und Musikanten an historischer Stelle - Helmut Schuld aus Gimmigen mimt den freundlichen Nachtwächter in Sinzig
Von Bernd Linnarz

Sinzig. Schloss Ahrenthal bei Sinzig hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Veranstaltungsort mit ganz besonderem Flair gemausert. Am Wochenende gab es die Premiere des Mondschein-Marktes. "Bei Vollmond die romantische Atmosphäre und leckere Sachen genießen", brachte es Hausherr Dominik Graf Spee schon bei der Eröffnung auf den Punkt. Dass der Markt just bei Vollmond stattfand, war übrigens kein Zufall. René Schneider erläuterte die Philosophie der von ihm ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe.

"Wir möchten den Bürgern jenseits von Hektik und Stress die Möglichkeit bieten, in aller Ruhe frische Lebensmittel, Feines aus fernen Ländern, Delikatessen und echte Handwerksprodukte einzukaufen." Der Vollmondtermin wurde bei der Premiere auf Schloss Ahrenthal punktgenau getroffen. Denn astronomisch gesehen gab es den vollen Mond am Freitag um 9.59 Uhr.

Die leuchtende Mondscheibe ging an den Markttagen kurz vor 21 Uhr auf, war aber wegen der vielen Wolken manchmal nur zu erahnen. Im gesamten Schlossbereich konnten die Besucher über den romantischen Markt bummeln und dabei ein mittelalterliches Künstlerprogramm erleben, das auch zum Mitmachen einlud.

Altes Liedgut von mittelalterlichen Gruppen wie "Alavia", "Satolstelamanderfanz" und den Spielleuten Jan Rolph von Heidweiler und Helene von Holzerode erklangen. Auch Hermann Gelszinus mit seiner spanisch-klassischen Gitarre und vor allem der kecke Auftritt der mittelalterlichen Gruppe "Die Irrlichter" überzeugten.

Das Ganze war nicht in ein festes Programm-Schema gepresst und auf Bühnen konzentriert, sondern die Künstler, Sänger, Jongleure und Gaukler machten mit spontanen Auftritten das gesamte Schlossgelände zu ihrem Reich.

Mystische Stelzenwesen und ein Herold, bei dem die Besucher auf allerlei Schabernack eingestellt sein mussten, sorgten für weitere Kurzweil. Besonders beeindruckend war an den Abenden die mystische Feuershow der Gruppe "Lord of the fire".

Als Nachtwächter und Werner für die Ahr fungierte Helmut Schuld aus Gimmigen. Auch an die Kinder war gedacht worden. Pony-Reiten, Bogen- und Armbrustschießen, Mäuseroulette und Märchenzelt sorgten für Unterhaltung.

An einem historischen Fallhammer wurden über alle Tage Mondscheintaler geprägt, es gab Goldschmiede, und Eveline Schlotte demonstrierte im Schloss die alte und hohe Kunst des Spitzenklöppelns.

Die Sinziger Aktivgemeinschaft sorgte - passend zum Mittelalter - für naturtrübes Bier. Trotz aller Wolken, die Premiere funktionierte und machte Spaß auf neue Vollmondnächte im Schloss.

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Offenbach Post vom 10.09.2007

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Dreieich Spiegel vom 17.09.2008

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Frankfurter Neue Presse vom 10.09.2007

Ja so war’ns, die alten Rittersleut’
Von Nicole Jost

Dreieich. Huldvoll ritt Kaiser Friedrich II. mit seinem edlen Ross in Kampfausrüstung durch das Untertor. Kaiserlich distanziert erhebt er die Hand zum Gruß. Begleitet von seinen Falken, dem Gefolge, den Elefanten und Kamelen wurde er im historischen Burggarten vom Volk begeistert empfangen. Sein Harem tanzte mit wilden Schlangen ihm zu Ehren, Feuerschlucker zeigten waghalsige Tricks, und Minnesänger trugen ihre Weisen vor.

Über der Burgkulisse in Dreieichenhain lag am Wochenende wieder einmal eine Atmosphäre aus längst vergangenen Jahrhunderten. Das große Burgfest mit all seinen „Spektakuli“ auf der Naturbühne war ein voller Erfolg. Im Burggraben zeigte das „fahrend Volk“ seine handwerkliche Kunst, Kartenlegerinnen sagten die Zukunft voraus, und mittelalterliche Stelzenläufer in fast ein wenig unheimlichen Verkleidungen eilten die Burgbrücke entlang. „Man fühlt sich wirklich in ein anders Jahrtausend zurück versetzt“, schwärmte Hildegard Jung, „erstaunlich wie authentisch alle Aussteller gekleidet sind, es ist wie ein Tag in der Zeitmaschine.“ Die Computer-News Ihrer Zeitung kostenlos als RSS-Feed auf Ihre Website.

So geht es!
Erstmals waren die Gaukler schon Freitag angereist, und die Nacht des Mittelalters war auch gleich sehr gut besucht. „Am Samstagabend zum großen Feuerspektakulum war es brechend voll“, berichtete Peter Beier vom Geschichts- und Heimatverein, der das Fest mit sechs anderen Vereinen organisiert hatte und überaus zufrieden mit dem Erfolg war. Bei den „Lord of the Fire“, dem Theater Feuervogel und den „Evil Flames“ waren spektakuläre Feuerspiele mit vielen optischen Effekten zu sehen. Ob es die Feuerspucker oder die Jongleure waren, der Applaus war den Bühnenakteuren sicher.

Richtig spannend und interessant war der Auftritt des Kaisers Friedrich II. Nicht nur seine Tiere versetzten die Besucher ins Staunen, auch die Geschichte des Herrschers, der im zwölften Jahrhundert gelebt hat und dessen Leidenschaft die Falknerei war, war überaus lehrreich: „Friedrich verband die arabische Welt mit der europäischen, und er war der erste Kaiser, der seine Kreuzzüge nicht bloß kriegerisch, sondern auch mit klugen Verhandlungen erfolgreich beendete. Er wurde durch viel diplomatisches Handeln zum König von Jerusalem gekrönt und hat viele Schlösser gebaut“, berichtete Claudia Braunmuth von der Horus Falknerei.

Der Auftritt der edlen Nordland- und Island-Falken war dann der Höhepunkt der kaiserlichen Show: Einfach nur elegant wie Falke Rasputin ganz dicht über den Köpfen durch den Burggarten segelte, und dass es eben doch wilde Tiere sind, zeigte „Adonis“, als er lieber auf der Burgmauer sitzen wollte, anstatt auf den Arm seines Falkners zurückzukehren. „Die Tiere bleiben frei in ihren Entscheidungen“, erklärte die Falknerin.

Fast abenteuerlich auch der Auftritt der Elefanten „Kenia“ und „Marla“. Die beiden afrikanischen Elefantendamen liefen völlig selbstverständlich mitten durch das Gedränge auf die Bühne. „Ich habe sie, seit sie klein sind, sie sind den Umgang mit Menschen gewohnt“, beruhigte Sonni Frankello, der Dompteur.

„Durch und durch ein gelungenes Fest mit vielen spannenden Sehenswürdigkeiten, und gerade für die Kinder gab es auch einiges zu lernen, ein Ausflug, der sich wirklich gelohnt hat“, war Petra Rensing aus Wiesbaden begeistert von dem mittelalterlichen Fest.

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